Blockhaus’s Blog

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Blockhaus – Baugenehmigung

Will man sich ein Blockhaus bauen gilt es sich eine Reihe von Fragen zu stellen und letztlich auch zu beantworten.

Welches Holz, welche Wandstärke, welche Größe soll das Blockhaus überhaupt haben und eine der wichtigsten überhaupt, brauche ich eine Baugenehmigung?

Während man die ersten Fragen von sich heraus, nach persönlichen Vorlieben und ähnliches beantworten kann, ist die Frage nach einer Baugenehmigung schon schwieriger.

Denn in einem förderalen Staat handhabt dies natürlich jedes Bundesland anders.

Wer in Berlin keine Baugenehmigung braucht, kommt in Bayern nicht weit ohne eine.

Wer also von Anfang an weiß ein relativ großes Blockhaus, meist alles über 10qm Grundfläche, braucht mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit eine Baugenehmigung.

Grundsätzlich ist allen ein Gang zum örtlichen Bauamt zu empfehlen, auch wenn es noch soviele Ratgeber im Internet gibt. Vorschrift ist Vorschrift und die sichert man in einem solchen Fall lieber einmal mehr als zu wenig ab. Denn nichts ist schlimmer, als das Blockhaus, was nicht nur Geld, sondern auch Planung und Zeit kostet, wieder abreißen zu müssen, weil man sich auf Aussagen in irgendwelchen Foren verlassen hat.

Dach eindecken

Der Heimwerker unterscheidet in erster Linie zwischen zwei Arten von Dacheindeckungen, die wiederum von der jeweiligen Dachart abhängig sind. Bei Gartenhäusern handelt es sich hierbei einerseits um das Flachdach und andererseits um das Satteldach.

Das Flachdach ist, wie der Name schon sagt, eben – wohingegen das Satteldach auf zwei Seiten des Gartenhausdaches eine Neigung aufweist. Beide Dacharten sind für Gartenhäuser üblich und praktikabel.

Ein Gartenhaus mit einem Flachdach einzudecken, stellt die einfachere Variante der Dacheindeckung dar. Allerdings gilt es zu beachten, dass ein Flachdach auf jeden Fall einen leichten Neigungsgrad aufweisen sollte – ähnlich wie bei einem Carport – damit das Regenwasser ungehindert abfließen kann. Selbst Terrassen mit hölzernen Terrassendielen besitzen eine leichte Neigung, um das Abfließen des Wassers zu gewährleisten. Stehendes Wasser ist nämlich auf lange Sicht immer schädlich und sollte unbedingt vermieden werden.

Das Herunter laufen des Wassers sollte auch verhindert werden. Hierfür gibt es Regenrinnen, die verhindern, dass das Wasser direkt an den Wänden des Gartenhauses herunter läuft, eindringt und Schaden verursacht.

Als erstes muss vor dem eigentlichen Decken des Daches die Montage der Dachunterkonstruktion mit Holzbalken erfolgen. Im Anschluss darauf werden auf diese Balken Holzplatten oder Verbundstoffplatten angebracht – wahlweise mit Nägeln oder Schrauben. Danach erfolgt die Versiegelung. Diese erfolgt bei einem Flachdach üblicherweise mit Dachpappe. Satteldächer hingegen werden im Regelfall mit Dachpfannen oder -ziegeln eingedeckt.

Generell lässt sich sagen, dass sich das Eindecken eines Satteldaches schwieriger gestaltet und gegebenenfalls von einem Fachmann durchgeführt werden.

Prinzipiell wird das Satteldach von unten nach oben eingedeckt. Man beginnt hierbei am Rand des Daches mit dem Anbringen der Dachpfannen bzw. –ziegel und arbeitet sich nach und nach zum First des Daches hinauf. Die Dachziegel oder -pfannen müssen dabei exakt übereinandergelegt werden, damit das später abfließende Regenwasser keinesfalls in die Dachunterkonstruktion eindringen kann.

Der Außenanstrich

Nun, da sich endlich der langersehnte Frühling über Deutschland ausbreitet, wollen die meisten Gartenbesitzer wieder in ihre kleine private Oase. Hierzu gehört meist ein alljährige Tradition – das Anstreichen des Gartenhauses, um das Erscheinungsbild des Gartenhauses wieder aufzufrischen.
Vor allem nach einem strengen Winter wie diesem kommt es mitunter vor, dass der Außenanstrich von Gartenhäusern unter den niedrigen Temperaturen gelitten hat. In solch einem Fall ist dringend anzuraten dem Gartenhaus einen neuen Außenanstrich zu verpassen, da ansonsten kein ausreichender Schutz mehr für das Holz eines Gartenhauses gegen Witterungseinflüsse besteht.

Um den neuen Außenanstrich entsprechend auftragen zu können, müssen als erstes die Wände des Gartenhauses von der alten Farbe befreit werden. Hierfür wird in der Regel eine Schleifmaschine oder eine Drahtbürste verwendet. Damit lässt sich die alte Lackschicht bzw. die unzureichende Lasur problemlos entfernen. Nachdem das Holz des Gartenhauses von den Rückständen des alten Anstrichs befreit ist, kann damit begonnen werden eine Grundierung aufzutragen. Die Grundierung dient vor allem der Haftung des eigentlichen Außenanstrichs und sorgt zudem für eine Art Versiegelung des Holzes. Daher sollte dieser Arbeitsschritt mit großer Sorgfalt durchgeführt werden.

Die Grundierung selbst wird mit einem weichen Flachpinsel gleichmäßig auf die Außenseite der Holzwände verteilt. Nach dem gleichmäßigen Auftragen muss die Grundierung gut antrocknen, um einen maximalen Schutz und eine maximale Farbhaftung zu erreichen.

Nach der Trockenphase kann nun mit dem eigentlichen Außenanstrich des Gartenhauses begonnen werden. Empfehlenswert sind sogenannte Wetterschutzfarben diese haben den Vorteil, dass farblicher Außenanstrich und Holzschutz in einem Produkt vereint sind. Dem Gartenhausbesitzer sei angeraten sich von einem Fachmann in Sachen Gartenhäuser & Anstriche beraten zu lassen.

Die Wetterschutzfarbe für das Gartenhaus sollte in mind. zwei bis drei Schichten mit Hilfe eines Pinsels oder einer Rolle unverdünnt und gleichmäßig aufgetragen werden. Es sein noch angemerkt, dass zwischen dem Aufbringen der einzelnen Schichten eine Trockenzeit von jeweils ca. drei Stunden eingehalten werden sollte.

Beachtet man die soeben angeführten Arbeitsschritte, kann die Lebensdauer eines Gartenhäusern um ein Vielfaches verlängert werden. Dies gilt ebenso für unbehandelte Carports, Outdoor-Holzspielgeräte und sonstigen Gebilden in Holzbauweise.

Rasenpflege

Wenn Sie Ihren Rasen richtig pflegen und mindestens 3 x jährlich düngen, können Sie immer mit einem sattgrünen Rasen rechnen.

Entscheidend ist die dritte Düngung im Oktober/November. Sie legt die Basis, dass Ihr Gras-Teppich gestärkt in den Winter gehen kann und im Frühjahr schnell wieder zu Kräften kommt. Im Frühjahr sollte idealerweise Moos entfernt werden. Hierfür benötigen Sie einen Vertikutierer. Diesen können Sie sich i.d.R. ausleihen, da Sie ihn nur etwa zwei Mal jährlich benutzen.

Mähen Sie den Rasen regelmäßig auf eine Länge von 3 bis 5,5 cm. Bitte jedoch niemals unter 3 cm, da er (wenn es sich nicht um eine Spezialrasen-Sorte handelt) sonst leicht abstirbt. Den Rasenmäher oder Rasentraktor können Sie hierbei immer exakt auf die optimale Höhe einstellen. Mähen Sie zu hohen Rasen (über 12 cm) aber bitte niemals in einem Arbeitsgang auf 3 cm herunter, sondern maximal auf die Hälfte. Der Rasen sollte sich nun eine Woche erholen, sodass Sie erst im zweiten Mähgang die Grasfläche auf die ideale Höhe zu bringen.

Wem der Rasen um sein Gartenhaus schnell mal zu hoch wird und wer nicht selbst regelmäßig mähen mag kann sich auch einmal Gedanken über einen Rasen-Roboter machen. Diese automatischen Rasenmäher mähen in der Regel alle zwei Tage den Rasen. Das hierbei herunterfallende, sehr kurze Schnittgut wird bei einem Rasen-Mähroboter gleich noch als natürlicher Dünger benutzt! Man spricht hierbei von „mulchen“. Unterbringen können sie eine solche Gartenhilfe ganz bequem in einem Geräteschuppen, im Gartenhaus selbst oder aber auch unter einem überdachten Vorraum, auf der Terrasse bzw. unter einem Carport.

So gehen Sie im Frühling und Herbst vor, um Ihren den Rasen optimal zu pflegen:
– Mähen Sie den Rasen kurz (ca. 3 cm)
– Vertikutieren den Boden (längs und quer)
– Nachsaat (mit einer speziellen Nachsaat-Samenmischung) damit lichtere Bereiche wieder geschlossen werden.
– Rasendünger ausbringen
– Den Rasen gut wässern

So haben Sie immer einen sattgrünen Rasen um Ihr Garten-Haus!

Gartenhaus – Der passende Unterbau

Wenn man den perfekten Platz für das Gartenhaus gefunden hat und das Fundament steht, sollte man sich auch über den Unterbau für das Häuschen im eigenen Garten Gedanken machen.Denn das Fundament sorgt nur als Bodenplatte zur Abgrenzung des Gebäudes zum Erdreich. Vielmehr steht hier die Wärmedämmung und Feuchtisolierung des Hauses im Vordergrund.

Der Unterbau ist dabei ein konstruktives Element, das den eigentlichen Überbau tragen soll. Mit der Errichtung des Unterbaus wird somit die tragfähige Fläche für den Gartenhausbau vorbereitet um die Lasten des Hauses aufzunehmen und auch wieder verteilt an den Untergrund weiterzuleiten. Zusätzlich dient es der Frostsicherung, Bodenhaftung und zur Vorbeugung gegen Unterwasserung. Daher sollte man bei der Errichtung einer Terrasse mit entsprechenden Terrassendielen eine ähnliche Vorgehensweise wählen.

Nach dem Bau des Fundaments kann der Unterbau des Gartenhauses errichtet werden. Das Gartenhaus sollte nicht nur auf das Fundament gestellt werden, da sonst die Gefahr besteht, dass Wasser leicht einzieht und das Material darunter leidet sowie zerstört wird.

Für den Unterbau legt man am besten mit Balken den Grundriss der äußeren Wände des Gartenhauses nach. Dabei sollte man sehr präzise vorgehen, denn an diesen Wandstellen wird das hohe Gewicht der Wände lasten. Dann werden diese am äußeren Rand mit einen Netz von inneren Balken mit diesen befestigt. Jetzt erst sollte man mit dem richtigen Aufbau des Gartenhauses beginnen.

Auch hier sollten die Anweisungen der vorgegebenen Bauanleitung befolgt und dem entsprechend das Gartenhaus errichtet werden.

Blockhaus international: Das japanische Gartenhaus

Die traditionellen Gärten Japans sind seit vielen Jahrhunderten Teil der japanischen Philosophie und Geschichte. Sie befinden sich weitgehend in Stadtparks, Shinot-Schreinen oder buddhistischen Tempeln. Dabei unterscheidet man zwischen zwei Typen: Steingärten mit einfacher Bepflanzung und Teegärten mit japanischen Gartenhäusern.
Eine Sonderform der japanischen Gärten ist der Zen-Garten, bei dem auf Wasser und große Pflanzen verzichtet wird. Dieser kann mit einem japanischen Gartenhaus als Teehaus ergänzt werden. Rund um das Teehaus gilt es, eine Atmosphäre von Abgeschiedenheit von der Welt zu erzeugen, so dass die Teegäste zur Ruhe kommen und sich erholen können. Eine Wartebank vor dem japanischen Teehaus und ein Wasserstein zum Reinigen der Hände gehört ebenso dazu wie ein Tor, durch das man in den Teegarten eintritt und damit alles Weltliche hinter sich zurücklassen soll. Die Bepflanzung rund um diese Variante eines japanischen Gartenhauses ist gekennzeichnet durch dichten Bambus oder Sträucher, die einen Eindruck von Wildheit und Ursprünglichkeit vermitteln.
Der Shoin-Zukuri- Bautyp ist ein japanisches Gartenhaus, das sich mit einem großen Fenster Richtung Garten öffnen lässt und bei dem die Shoin-Fenster die Betrachtung des sorgfältigen und auf diesen Blickpunkt hin angelegten Gartens erlaubt. Zudem eignet sich dieser Typ ideal für eine Terrasse aus hölzernen Terrassendielen.
Die japanischen Gartenhäuser sind auch in außer-asiatischen Ländern beliebt und sollen sich harmonisch in das Gesamtkonzept des Gartens einfügen sowie als Ort der Ruhe für Erholung sorgen. Die Holzbauweise sollte in perfekter Proportionalität zum gesamten Garten angelegt werden, wobei die Räumlichkeiten Klarheit und Einfachheit in der Formensprache wiedergeben.
Gartenhäuser für den heimischen Gartenbereich gibt es auch als Japanisches Gartenhaus. Hierbei kann der Haustyp des japanischen Gartenhauses als kleines Badehaus, Teehaus, als Unterbringung für technische Anlagen oder einfach nur als Highlight im eigenen Garten dienen.

Gebrauchte Gartenhäuser

Gartenhäuser werden ganz unterschiedlich genutzt. Die meisten Gartenbesitzer nutzen ihr Gartenhaus beispielsweise für die Unterbringung Ihrer Gartenwerkzeuge, -maschinen und -gerätschaften. Andere Gartenfreunde wiederum stellen im Gartenhaus ihre Gartenmöbel und Freizeitgeräte unter oder nutzen ihr Gartenhaus in den schönen Monaten als Unterkunft im Garten. Außerdem kann man in einem geräumigen Gartenhaus Pflanzen überwintert lassen.
Der Grund weshalb sich Gartenbesitzer verstärkt für gebrauchte Gartenhäuser interessieren, ist der Anschaffungspreis von Fertiggartenhäusern. Allerdings relativiert sich dieser Preis, da es heutzutage sehr preiswerte Onlineshops gibt, die Gartenhäuser in guter Qualität zu fairen Preisen anbieten. Das Internet ist auch eine gute Quelle, wenn es darum geht bereits gebrauchte Gartenhäuser zu erstehen. Hier werden auf bestimmten Plattformen oder Auktionsseiten gut erhaltene Gartenhäuser zum Verkauf angeboten. Zudem findet man auch in den lokalen Tageszeitungen und Kleinanzeigen häufig private Anzeigen für Gartenhäuser.
Mitunter findet man aber auch Gartenhaushändler, die Muster- oder Ausstellungsstücke verkaufen, um Platz für Ihre Neuware zu schaffen. Bedenken bei dem Kauf eines gebrauchten Gartenhauses braucht man eigentlich keine zu haben, da sich der Abbau meist sehr einfach gestaltet. Das gleiche gilt wiederum auch für den Aufbau eines solchen Gartenhauses.
Gebrauchte Gartenhäuser werden aus den unterschiedlichsten Gründen verkauft. Beispielsweise kommt es vor, dass ein gepachteter Garten aufgegeben wird, weil das Gartengrundstück offiziell zum Baugebiet erklärt wird und sich somit in absehbarer Zeit in eine Baustelle verwandelt. Natürlich möchte der Gartenbesitzer die getätigte Investition – also den Kauf des Gartenhauses – nicht restlos verlieren. Daher wird das Gartenhaus dann zum Verkauf angeboten, um den Verlust möglichst gering zu halten.
Weiterhin kommt es natürlich auch vor, dass ein Gartenbesitzer einfach ein größeres Gartenhaus errichten möchte, wobei ihm das alte Gartenhaus schlichtweg im Weg ist. Durch den Verkaufspreis des gebrauchten Gartenhauses kann er außerdem einen Teil der getätigten Neuinvestition ausgleichen.

Blockhaus – erste Schritte

Es gibt die unterschiedlichsten Gründe weswegen sich Bauherren für ein Holzhaus entscheiden. Ein sehr ideologischer und ökologischer Grund ist, dass Holz, im Gegensatz zu vielen anderen Rohstoffen, wieder nach wächst. Ein anderer Grund ist, dass Allergiker in Holzhäusern oft weniger Probleme haben.
Früher baute man Holzhäuser grundsätzlich als Blockhaus bzw. Fachwerkhaus. Heutzutage baut man im Holzrahmen-, Holztafel- Holzskelett- oder Massivholzbau. Es gibt mittlerweile auch Gartenhäuser aus Holz, die ganzjährig bewohnbar sind und somit eine echt Form der Geldanlage darstellen.

Die Bauteile werden normalerweise Fertigbau Firmen, Zimmereien oder Holzbetrieben vorgefertigt und direkt angeliefert. Meist sind es sogar schon fertige Module, die auf der Baustelle eintreffen. Die Montage erfolgt unmittelbar vor Ort und die vorgefertigten Bauteile sind im Regelfall optimal aufeinander abgestimmt, so dass das Blockhaus im Baukastenprinzip errichtet werden kann. Der Rohbau steht auf die Art und Weise innerhalb weniger Tage. Allerdings ist es grundsätzlich der Innenausbau, der sehr zeit- und arbeitsintensiv ist. Baut man an das Holzhaus evtl. auch noch eine Terrasse aus hölzernen Terrassendielen oder einen Carport an, kann auch der Außenausbau etwas länger dauern.

Aus baurechtlicher Sicht gibt es in der Regel die Beschränkung nur Gebäude mit bis zu drei Vollgeschossen zu erreichten. Außerdem gilt es bei dem Genehmigungsverfahren für den Neubau, die unterschiedlichen Voraussetzungen, insbesondere für den Schall- und Brandschutz zu beachten. Auskunft hierzu erhalten Sie bei den entsprechenden Behörden.

Obwohl das Haus als Holz ist, wird die Bodenplatte bzw. das Fundament grundsätzlich aus z.B. Beton erstellt. Hierbei sollten jedoch eventuelle Kellerräume berücksichtigt werden. Auch diese werden auf konventionell Art und Weise erbaut. Angenehm an der Holzbauweise ist auch der Umstand, dass man weniger Dämmung benötigt und durch das allgegenwärtige Holz ein einmaliges Wohnklima vorfindet.

Blockhaus aus Fichte

Für den Bau eines Blockhauses kann man verschiedene Holzarten nutzen. Alle haben Vor- und Nachteile und vor allem einen unterschiedlichen Preis.
In den folgenden Tagen werde ich die unterschiedlichen Holzarten für den Blockhaus Bau vorstellen und die Vor- und Nachteile erarbeiten. Beginnen wir heute mit der heimischen Holzart Fichte.
Blockhaus aus Fichte
Die Fichte ist ein in Europa weit verbreiteter Baum. Besonders empfehlenswert ist die nordische Fichte, denn die wächst langsamer und ist dadurch wesentlich widerstandsfähiger, denn die Holzstruktur ist deutlich dichter. Trotz allem, sollte man bei Verwendung dieser Holzart auch über einen besonderen Holzschutz nachdenken. Für den Blockhaus-Bau ist dies nicht von Nachteil.
Daneben ist die Fichte als Holzart ein ziemlicher Alleskönner. Nicht sonderlich schwer und trotzdem fest und elastisch genug für eine einfache Verarbeitung.
Außerdem ist die Maserung mit einem gelblich-weißen Ton einheitlich, so dass das Blockhaus eine schöne Außenfassade bekommt.
Zudem ist die Fichte ein vergleichsweise preiswertes Holz was häufig eingesetzt wird z.B. für Dachkonstruktionen.
Fichte wird auch für viele gängige Gartenhäuser genutzt.

Welches Gartenhaus passt zu mir?

Wer seinen Garten mit einem Gartenhaus verschönern möchte, sollte sich vorher sehr gut überlegen, welchen Zweck das Gartenhaus später erfüllen soll.
Der spätere Nutzungszweck bestimmt unter anderem die Größe und die Wandstärke des Gartenhauses. Die Größe ist entscheidend dafür, ob eine Baugenehmigung benötigt wird oder nicht. Dies wird in jedem Bundesland, ja sogar in jeder Kommune anders gehandhabt. Daher fragt man am besten vor dem Kauf bei dem zuständigen Bauamt nach, welche Bestimmungen man zu befolgen hat.
Die Wandstärke, wie bereits angesprochen, ist ebenfalls ein enorm wichtiges Entscheidungskriterium für all jene, die ein Gartenhaus kaufen möchten.
Wer lediglich seine Gartengeräte und –möbel sicher verwahren möchte, ist mit einer Wandstärke von 19mm gut beraten. Wenn man sich für eine Variante mit kleinem Vordach entscheidet, ist ein schattiger Platz im Sommer sicher, was wiederum den Komfort erhöht und zudem die Unterstellmöglichkeiten verbessert.
Wenn man das Gartenhaus sowohl als Gerätehaus, als auch kleine Finka nutzen möchte und dennoch eine preiswerte Variante sucht, sollte man Gartenhäuser mit 28mm Wandstärke in Betracht ziehen. Ab einer Wandstärke von mindestens 28mm kann man auch seine Kübelpflanzen in diesen Gartenhäusern überwintern lassen.
Bei Gartenhäusern mit Wandstärken von 40 bzw. 44mm schafft man sich das größte Nutzungsspektrum an. Hier kann man sowohl Gartengeräte und –möbel lagern, Kübelpflanzen überwintern lassen und die eine oder andere Nacht im eigenen Gartenhaus verbringen.
Bevor man also ein Gartenhaus kauft, sollte man sich ganz klar überlegen wofür man es nutzen will und alle Eventualitäten bedenken. Nachträglich die Wände zu isolieren kann teurer werden, als direkt ein Gartenhaus mit entsprechend dicker Wandstärke zu kaufen.